KRANKENHAUSZUKUNFTSGESETZ (KHZG)
Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung
Digitalisierung Ihrer Klinik mit
Blue.Healthcare Diagnostics
Blue.Healthcare Diagnostics ist eine förderfähige KI-Lösung im Rahmen des
Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG)
Damit Krankenhäuser ihre Notfallkapazitäten und IT-Sicherheit stärken und in die Digitalisierung investieren können, stellt die Bundesregierung gemeinsam mit den Bundesländern bis zu 4,3 Milliarden Euro Fördergelder zur Verfügung. Wir unterstützen Kliniken dabei, entsprechende Anträge zu stellen und Digitalisierungsprojekte im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) umzusetzen. Bis zum 31. Dezember 2021 können die Förderanträge an das Bundesamt für Soziale Sicherung stellen. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam bewerben.
Blue.Healthcare Diagnostics verbessert Ihre Patientenversorgung, automatisiert medizinische Prozesse in Ihrer Klinik, und unterstützt Ärzte bei ihrer Arbeit
– mit Künstlicher Intelligenz (KI).
Blue.HealthcareDiagnostics ist eine KI-Plattform, die Ärzten dabei assistiert schnellere und genauere Diagnosen und Analysen zu stellen, Segmentierungen und bessere Dokumentation vorzunehmen, Patientendaten durch Anonymisierung sicherer zu machen und Texte, sowie Sprache automatisch zusammenzufassen. Die KI wird mit Daten verschiedener Quellen stetig trainiert, um präzise Ergebnisse zu erzielen. Die Plattform unterstützt klinische Prozesse wie die Patientenaufklärung, Planung oder Operation und optimiert sie.
Verbinden Sie Ihre KI einfach mit ihrem krankenhausrelevanten System wie PACS, KISS und viele weitere, um Ihre Mitarbeiter zu entlasten, den manuellen Arbeitsaufwand zu reduzieren, die Patientensicherheit zu erhöhen und schnelle Patientenbewertungen zu erzielen.
Die Blue.Healthcare Diagnostics - Lösung ist förderfähig in zwei Fördertatbeständen
Fördertatbestand 3.2
Digitale sowie automatisierte und sprachbasierte Dokumentation
von Pflege- und Behandlungsleistungen
Fördertatbestand 4
Einrichtung von teil- oder vollautomatisierten
klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen
Zusammenfassung von medizinischen Texten
Komplexe medizinische Texte werden automatisch zusammengefasst, sodass der Arzt die wichtigsten Informationen erhält, um dem Patienten eine schnelle Beurteilung und optimale Entscheidungen durch Künstliche Intelligenz (KI) zu ermöglichen.
Segmentierung & automatische Erkennung von Pathologien
Medizinische Segmentierung und automatische Erkennung von Pathologien durch KI, um dem Arzt z.B. bei der Entscheidung zur weiteren Diagnostik, Therapie- oder Medikamentenempfehlung zu helfen, auch während der Patientenbehandlung.
OP-Berichte diktieren
OP-Berichte werden dank Natural Language Processing (NLP) per Sprache erfasst und automatisch in Text umgewandelt und weiterverarbeitet. Dabei werden die richtigen DIG-Codes im OP-Bericht gefunden, der Kontext verstanden und kategorisiert.
Automatisierte Anonymisierung
Der KI-Algorithmus findet präzise alle persönlichen Informationen und anonymisiert sie, um z.B. Datenaustausch zu fördern. Durch Anpassungen wird die KI weiter trainiert, damit sie immer besser wird.
Medizinische Analyse
Analyse medizinischer Messdaten zur Vorhersage und Erkennung von Krankheiten für eine bessere Patientenversorgung und erhöhte Sicherheit (Blutanalyse, EEG/EKG, Herzschlag und mehr).
Anbindung ins Krankenhaussystem
Verbinden Sie die Plattform unkompliziert mit Ihrem IT-Systemen im Krankenhaus wie PACS, KISS und viele weitere, um bequem und jederzeit auf Blue.Healthcare Diagnostics zugreifen zu können.
Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung
Blue.Healthcare Diagnostics Implementierung
Wir bieten Ihnen einen aktiven Workshop an, in dem wir Ihre Anforderungen, die aktuelle IT-Infrastruktur Ihrer Klinik und die Anwendungsfälle der KI erfassen. Gemeinsam entwickeln wir ein passendes Umsetzungskonzept, um die Vision Ihrer Klinik zu realisieren.
Fördertatbestand 3.2 - Automatisierte und sprachbasierte Dokumentation von Pflege und Behandlungsleistungen
Fördertatbestand 3.2 beschreibt die Automatisierte und sprachbasierte Dokumentation von Pflege und Behandlungsleistungen im Krankenhaus. Das heißt, dass durch den Einsatz von Systemen – die einen möglichst hohen Automatisierungsgrad von Abläufen realisieren – die Prozesse im Krankenhaus wie z.B. Kommunikations, Leistungs- und Abstimmungsprozesse viel transparenter und effizienter gestaltet werden können.
Der Mehrwert durch den Einsatz dieser Systeme soll die Verringerung des manuellen (Pflege-)Dokumentationsaufwandes und die Entlastung von Personal sein. Damit dieser Mehrwert auch vollständig genutzt werden kann ist die Grundlage für die Verfügbarkeit die essenzielle Interoperabilität der unterschiedlichen Systeme.
Fördertatbestand 4 - Teil oder vollautomatisierte klinische Entscheidungsunterstützungshilfe
Fördertatbestand 4 beinhaltet die sog. teil oder vollautomatisierte klinische Entscheidungsunterstützungshilfe. Jene Systeme sollen der Ärztin und dem Arzt, einer Pflegeperson oder weitere Entscheidungsträger bei der Empfehlung von der Diagnostik, der Therapie oder Medikation helfen während eine Patientin oder ein Patient individuell behandelt wird.
In der medizinischen Behandlung erlauben die Systeme je nach Komplexität eine schnelle standardisierte Reaktion auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Damit diese Erkenntnisse schneller in der Praxis implementiert werden können, leisten die klinischen teil- oder vollautomatisierte Entscheidungsunterstützungssysteme einen ausschlaggebenden Beitrag. Die Systeme tragen zudem dazu bei, die Kommunikation zwischen den klinischen Entscheidungsträgern und deren zuarbeitenden Funktionen maßgeblich zu unterstützen. Damit wird unter anderem die Prozessqualität der Behandlung sowie die Ergebnisqualität gesteigert. Die Entscheidungsunterstützungssysteme unterscheiden sich in ihrer Funktionalität und Komplexität.
In der Erhöhung der Patientensicherheit spielen die teil- oder vollautomatisierten klinischen Entscheidungsunterstützungssysteme zusammen mit der elektronischen Patientenakte und der digitalen Pflege- sowie Behandlungsdokumentation eine Schlüsselrolle. Durch eine Verknüpfung der elektronischen Patientenakte mit entscheidungsunterstützenden Systemen kann evidenzbasiertes Wissen zielgerichtet angewendet werden. Es ergeben sich leitliniengerechte Workflows und Behandlungsempfehlungen die auf den aktuellen Stand der Wissenschaft basieren, sodass Mitarbeiter entlastet werden können und die Intensität von Therapien, sowie die Sicherheit von Patienten erhöht werden.
Um den Datenaustausch zwischen Krankenhausinformationssystemen und medizinischen Registern zu fördern, ist die interoperale Anschlussfähigkeit der deutschen Kliniken an andere Systeme ein weiteres Ziel. Vielschichtige klinische Entscheidungsunterstützungssysteme basieren auf hochkomplexen Algorithmen. Sollten Fehler an dieser Stelle vorkommen, so kann es kritische Folgen geben. Darum ist eine hohe Anforderung an die Vollständigkeit und Konsistenz der Daten und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen wichtig.