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Sind kassenlose Läden die Zukunft der Einkäufe?

Roman Kaczorowski

Roman Kaczorowski
AI Engineer
28. Februar 2018

Im Januar dieses Jahres eröffnete der amerikanische Gigant “Amazon” den ersten kassenlosen Lebensmittelladen in der Welt. Dank innovativer Lösung sollen Einkäufe einfach wie nie zuvor sein. Sie betreten den Laden, wählen die erwünschten Produkte und gehen. Ohne sich zur Kasse begeben, was am wichtigsten ist, ohne Schlange stehen zu müssen.

Wie sehen die Einkäufe denn aus?

Vor dem Besuch im Laden muss man die Applikation Amazon Go auf das Telefon herunterladen, dann sich dafür anmelden und dabei die notwendigen Daten nennen, u.a. die Zahlkarte. Am Eingang muss man den QR-Code von der Applikation scannen. Nach Passieren der Sicherheitsbarrieren bleibt der Kunde unter dem wachsamen Auge der Kameras, die jede seine Bewegung aufzeichnen. Der weitere Verlauf des Einkaufens sieht genauso aus wie im herkömmlichen Geschäft, außer dass man einfach nach Hause gehen kann, wenn man fertig ist.

In der Applikation erscheint die detaillierte Rechnung schon ein paar Minuten nach Verlassen des Ladens und die Karte wird mit mit entsprechenden Betrag belastet. Amazon stellt auch die Option zur Verfügung, die Punkte zu löschen, die ohne Grund berechnet wurden. Wenn die Lage umgekehrt ist, d.h. in Ihrer Rechnung ein Produkt fehlt, die Sie doch mitgenommen haben, machen Sie sich keine Sorgen. Das geht auf die Kosten der Firma!

Wie funktioniert es?

Amazon erklärt selbstverständlich nicht, wie der Laden funktioniert. Da Einzige, was wir wissen, is, dass das Objekt maximal mit modernen Kameras gefüllt ist, die jede Bewegung der Kunden analysieren und die Ladenregale mit den entsprechenden Sensoren ausgestattet sind. Der Produzent prahlt, dass solche Einkäufe nur dank der Technologie möglich seien, die in autonomen Autos verwendet werden, also: computer vision, machine und deep learning. Der Laden weiß, wann das Produkt genommen oder in das Regal zurückgelegt wird, und alles wird im virtuellen Einkaufskorb notiert.

Damit das System völlig sicher ist, was wir in die Einkaufstasche tun, haben manche Produkte untypische Bezeichnungen. Alles darum, dass unsere Rechnung ein Sandwich mit Hähnchen statt mit Thunfisch aufweist

Im Dezember 2016 teilte die Firma offiziell ihre Pläne zum neuen Laden mit. Die Arbeiten daran dauerten über 4 Jahre, anschließend befand sich der Laden in einer Testphase und war nur Amazon-Mitarbeitern zugänglich. Die Firma hatte große Probleme zu überwinden wie das Auseinanderhalten von ähnlichen Personen, die genauso gekleidet waren. Das System war lange Zeit nur dann funktionsfähig, wenn in Inneren nur 20 personen waren. Zum Glück konnten die meisten Schwierigkeiten überwunden werden. Der Laden befindet sich in Seattle, im Hauptsitz der Firma Amazon, und seit dem 22. Januar kann jeder von montags bis freitags zwischen 7.00 und 21: 00 Uhr einkaufen.

Quelle der Bilder:
https://www.entrepreneur.com/article/307834



https://www.popsugar.com/moms/photo-gallery/44518660/image/44518662/Also-Section-Premade-Sandwiches-Lunch-Break-Anyone

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